Innsbrucker*innen

Adressbücher aus dem 19. und 20. Jahrhundert

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LVIII
Wien 1899:
Große Medaille
mit der Gold¬
zz palme. 22
Das willkommendste Geschenk für Frauen und Mädchen. Paris 1900:
Das neueste und beste Rochbuch!
von Marie von Rokitansku.
BSNBWS Vierte vermehrte und verbesserte Huflage, 1906. NEBBN
Über 3000 erprobte Rezepte. Zahlreiche Illustrationen. 39 Bogen Groß-Oktau (616 Seiten).
Preis in Original-Leinwandband 6 K.
Das Rochbuch der Frau Baronin Rokitansku hat in kurzer Zeit außerordentliche Verbreitung
und allgemeine Hnerkennung gefunden. Es dankt diesen für ein neues Rochbuch seltenen Erfolg nicht
nur der reichen Hnzahl seiner dem einfachsten wie dem reichsten Baushalt angepaßten, durchwegs
erprobten Rezepte, sondern auch der allgemein verständlichen Darstellung der Bereitungsweise.
Das Buch will namentlich jungen Hausfrauen, denen an einer guten, schmackhaften, nicht allzu
verkünstelten Zubereitung der Speisen gelegen ist, ein durchaus verläßlicher Ratgeber sein. Die Dar¬
stellung der einzelnen Bereitungsweisen ist mit Rücksicht auf die Anfängerinnen in der Rochkunst eine
besonders ausführliche; Maße und Gewichte der verschiedenen Zutaten sind mit größter Genauigkeit
angegeben, und diese Husführlichkeit und Genauigkeit allein schon sind ein spezieller Vorzug des Buches.
Den Namen „Die Österreichische Küche“ führt das Werk mit Recht, weil es ohne die deutsche,
französische und englische Rüche — soweit sie bei uns heimisch geworden — zu vernachlässigen, auch
aus den Nationalgerichten aller österreichischen Länder und Volksstämme das Beste ausgewählt hat,
darunter nicht wenig Neues. Der einen Weltruf genießenden Wiener Rüche ist natürlich die größte
Berücksichtigung geschenkt.
Stimmen der Presse:
„Bei den vielen vorhandenen guten Kochbüchern
muß ein neu hinzutretendes schon vortrefflich sein,
um Anerkennung zu finden, — dies ist nun in der
Tat bei dem vorliegenden Werke der Fall.“
„Illustrierte Frauenzeitung“ und „Modenweit“
Berlin, Lipperheide.
„Unter allen Kochbüchern nimmt „Die österreichische
Küche“ entschieden einen hervorragenden Platz ein.“
„Deutsche Modenzeitung“, Leipzig.
„Ein Kochbuch, das man so recht als den ver¬
läßlichsten Ratgeber für eine ausgezeichnete Haus¬
mannskost nennen kann.
„Neues Wiener Tagblatt“.
„Ein Buch, welches jeder Hausfrau willkommen
sein dürkte ... Junge Ehemänner willen also jetzt,
was sie ihren Frauen zu Weihnachten zu schenken
haben." „Berliner Neueste Nachrichten.“
„Das Buch sei Hotelköchinnen, sowie Hausfrauen
und solchen, die es werden wollen, auf das Schmack¬
hafteste empfohlen.“ „Leipziger Tageblatt.“
„Das Werk bietet selbst der erfahrensten Hausfrau
eine reiche Fundgrube für die Zusammensetzung des
Menus." „Neues Wiener Journal“.
„Was die Reichhaltigkeit des Inhaltes und die
Ausführlichkeit der Schilderungen betrifft, so kann
sich dieles Buch neben die besten seines Faches stellen,
aber auch in Bezug auf nützliche Unterweisungen, Rat¬
schläge und Belehrungen der Hausfrau leistet es alles
Erdenkliche .... „Die Österreichische Küche“ kann
mit Recht den Anspruch erheben, ein guter Freund
jeder sorgsamen Hausfrau zu werden.“
„Frankfurter Zeitung.“
Zu beziehen durch alle Buchhandlungen, sowie auch direkt durch
H. Edlinger's Verlag, Innsbruck.